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NOTAD Juni/Juin 2025

 
 
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Geschätzte Freunde der Schweizer Flugplätze

Wir mussten im letzten Jahr erneut feststellen, dass die Tendenz zu der Schliessung von Flugplätzen/ Flugfeldern wie auch Einschränkungen im Flugbetrieb nicht abgenommen hat. Auch sind gewisse Flugplätze durch Angriffe von Interessengemeinschaften gegen Fluglärm immer mehr ausgesetzt. Es geht sogar leider so weit, dass einige Flugplätze durch Neuzuzüger, also Personen, welche ein Haus in unmittelbarerer Nachbarschaft des Flugplatzes gekauft haben, sich nun beim Flugplatz über den Lärm beschweren und neue Forderungen setzen. Einsprachen gegen Bauprojekte wie auch Forderungen bei der Erneuerung der Betriebsreglemente sind leider an der Tagesordnung. Dies ist unschön und vermutlich müssen wir aber mit diesen gesellschaftspolitischen Gegebenheiten heute leben. Wo wir uns alle gemeinsam aber wehren müssen ist, dass unsere Basisinfrastruktur nicht schleichend abgebaut werden muss. Unser Verband ist bestrebt, laufend dazu Gegensteuer zu geben. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, damit wir Sie kompetent und unkompliziert unterstützen können – wir sind für Sie da.

Peter Tschümperlin, Präsident VSF
Janine Meier, Vize-Präsidentin

11. Juli 2025

 
 
 
 
 
 

Rückblick: 44. Generalversammlung des Verbands Schweizer Flugplätze VSF auf dem Flughafen Bern

 

Generalversammlung in der Abflughalle auf dem Flughafen Bern-Belp durch. Dabei erfreute sich die Generalversammlung an einer grossen Besucherzahl von 97 Besuchern und Besucherinnen aus verschiedensten Bereichen der Aviatik, Wirtschaft, Politik, Militär und Verwaltung, welche die Gelegenheit zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung nutzten.

Neben den statutarischen Geschäften standen mehrere Referate auf dem Programm. Fachkundige Referenten beleuchteten aktuelle Themen rund um die Schweizer Flugplatzlandschaft, Entwicklungen im Bereich Aviatik sowie die Herausforderungen und Chancen für die Zukunft der regionalen Flugplätze.

 

 

Danke an Koni Farner

 

Anlässlich der 44. Generalversammlung des Verbands Schweizer Flugplätze auf dem Flughafen Bern ist Konrad «Koni» Farner aus dem Vorstand des VSF zurückgetreten. Nach seinem Antritt als Vorstandsmitglied in Dübendorf im Jahre 2015 und damit einer Dekade Vorstandstätigkeit wurde Koni Farner unter Akklamation verbunden mit einem herzlichen Dank des Vorstandes verabschiedet. Er leistete während seiner Zeit im VSF wertvolle Arbeit und war als hochgradig-vernetzter Vermittler eine Bereicherung für unseren Verband.

 

 
 
 

Neue Vorstände im VSF

 

Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung wurde nicht nur der gesamte Vorstand auf zwei weitere Verbandsjahre einstimmig bestätigt, sondern auch gleich um vier neue Vorstandsmitglieder erweitert. Die neu gewählten Vorstandsmitglieder sind die Herren Luca Marchetti, Christophe Chollet, Patrick Frey und Urs Müller. Mit Ihnen wird der Vorstand des VSF nicht nur gestärkt, sondern erhält zudem neue Impulse für die künftige Verbandsarbeit. Alle neuen Vorstände haben praktische Erfahrung bei der Führung von Flugplätzen: So sind Luca Marchetti und Christoph Chollet amtierende Flugplatz-Chefs in Speck-Fehraltorf respektive in Sion. Patrick Frey ist Präsident der Segefluggruppe Winterthur und Urs Müller hat seinen beruflichen Hintergrund sowohl auf dem Flugplatz Buochs als auch bei der Airport Authority des Flughafens Zürich.

 

 
 
 

Unterstützung Bressaucourt

 

Der VSF unterstützt die Flugplätze stets mit guten Diensten – so zum Beispiel den Aérodrome du Jura mit einer Flyer-Aktion, mittels welcher über die Landesgrenzen hinaus zu einem fliegerischen Besuch nach Bressaucourt eingeladen wird.

Gerne hilft unser Verband auch anderen Flugplätzen in ähnlicher Weise. Sprechen Sie uns an.

 

 

Entlastungspaket 27

 

Mit dem Entlastungspaket 27 werden zahlreiche Sparmassnahmen vorgeschlagen, darunter die massive Kürzung der Finanzierung der Flugsicherung auf den Regionalflugplätzen. Wenn im Rahmen dieser Massnahmen die Finanzierung gekürzt wird, werden nicht einmal die Flugplätze Bern und Grenchen in Zukunft eine Flugsicherung haben. Diese Absicht widerspricht der durch das Parlament angenommenen Motion «Regionalflugplätze als Schlüsselinfrastrukturen sichern». Die Auswirkungen der Sparmassnahmen wären für die Regionalflugplätze existenzbedrohend. Der Verkehrsmix (Linien- und Charterverkehr, Business Jets, Helikopter, Kleinflugzeuge, Segelflugzeuge, Schulungsflüge, Drohnen und Fallschirmspringer) auf den Regionalflugplätzen führt zu einer hohen Komplexität, welche für eine sichere Bewirtschaftung Flugsicherung voraussetzt. Da die vollständige finanzielle Alimentierung der Flugsicherung auf den Regionalflugplätzen aus Gründen der Sicherheit im Luftverkehr folglich unabdinglich ist, fordert der VSF, dass die Motion «Regionalflugplätze als Schlüsselinfrastrukturen sichern» umgesetzt wird. Um die Kosten tief zu halten, sollte der Bund konsequenterweise und in seiner Rolle als Eigner der Skyguide, die Auslagerung der Flugsicherung auf den Regionalflugplätzen an eine optimierte Tochtergesellschaft (Projekt «Skyguide National») prüfen.

 

 

Zukunft des Flugplatzes Kägiswil

 

Die FGOW hat im Zusammenhang mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 6. Mai 2025 Beschwerde an das Bundesgericht eingereicht. Im Verfahren geht es um formelle Fragen im Zusammenhang mit einer Verfügung des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) vom Dezember 2023. Nicht Thema ist derzeit noch die Umnutzung des Flugplatzes an sich. Das Umnutzungsverfahren wird weitergeführt, sobald das Bundesgericht die im Zusammenhang mit der damaligen Verfügung aufgeworfenen Fragen klären konnte.

Die von der REGA vertretene Auffassung, wonach die Umnutzung mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts gescheitert sei, ist nicht zutreffend.

Die FGOW setzt sich mit der Unterstützung einer Task Force bestehend aus dem VSF und dem AeCS weiterhin dafür ein, den Flugplatz Kägiswil auch in Zukunft betreiben zu können. Sie bietet allen Beteiligten und Einsprechenden den Dialog an, um für die Zukunft den Flugschulen sowie den Flugsportbegeisterten vernünftige Rahmenbedingungen in Kägiswil zu bieten, stets unter Rücksichtnahme auf die Anliegen der Anwohner.

 
 
 
 
 
 
 
 

Chers amis des aérodromes suisses,

Nous avons malheureusement dû constater une fois de plus l’année passée que la tendance à la fermeture des aérodromes et des terrains d’aviation, ainsi que les restrictions dans l’exploitation aérienne, ne faiblit pas. Certains aérodromes sont de plus en plus exposés aux attaques de groupes d’intérêts opposés au bruit des avions. Il est même malheureusement arrivé que certains aérodromes soient contestés par de nouveaux arrivants, c’est-à-dire des personnes ayant acheté une maison à proximité immédiate de l’aérodrome, qui se plaignent maintenant du bruit et posent de nouvelles exigences. Les oppositions à des projets de construction ainsi que les exigences lors du renouvellement des règlements d’exploitation sont malheureusement monnaie courante. C’est regrettable, et nous devons probablement vivre aujourd’hui avec ces réalités sociopolitiques. Là où nous devons tous résister ensemble, c’est dans le démantèlement progressif de notre infrastructure de base. Notre association s’efforce constamment de prendre les contre-mesures nécessaires à ce sujet. N’hésitez pas à nous contacter afin que nous puissions vous apporter un soutien compétent et simple – nous sommes là pour vous.

Peter Tschümperlin, Président ASA

Janine Meier, Vice-présidente

1er juillet 2025

 
 
 

Rétrospective : 44e assemblée générale de l'Association suisse des aérodromes (ASAM) à l'aéroport de Berne

 

L’assemblée générale s’est tenue dans le hall des départs de l’aéroport de Berne-Belp. Elle a rassemblé un large public de 97 visiteurs et visiteuses issus de divers domaines de l’aviation, de l’économie, de la politique, de l’armée et de l’administration, qui ont saisi cette occasion pour échanger professionnellement et réseauter.

Outre les affaires statutaires, plusieurs conférences figuraient au programme. Des intervenants spécialisés ont abordé des thèmes actuels liés au paysage des aérodromes suisses, aux développements dans le domaine de l’aviation ainsi qu’aux défis et opportunités pour l’avenir des aérodromes régionaux.

 

 

Merci à Koni Farner

 

À l’occasion de la 44e assemblée générale de l’Association suisse des aérodromes à l’aéroport de Berne, Konrad « Koni » Farner s’est retiré du comité de l’ASA. Après son entrée au comité à Dübendorf en 2015, soit une décennie d’activité au sein de l’association, Koni Farner a été salué par acclamation et chaleureusement remercié par le comité. Il a accompli un travail précieux pendant son mandat à l’ASA et a été, en tant que médiateur extrêmement bien connecté, un enrichissement pour notre association.

 

 
 
 

Nouveaux membres du comité de l’ASA

 

Lors de l’assemblée générale de cette année, non seulement l’ensemble du comité a été confirmé à l’unanimité pour deux années supplémentaires, mais il a également été élargi avec l’arrivée de quatre nouveaux membres. Les nouveaux membres élus sont Messieurs Luca Marchetti, Christophe Chollet, Patrick Frey et Urs Müller. Grâce à eux, le comité de l’ASA sera non seulement renforcé, mais bénéficiera aussi de nouvelles impulsions pour le travail futur de l’association. Tous les nouveaux membres ont une expérience pratique dans la gestion d’aérodromes : ainsi, Luca Marchetti et Christophe Chollet sont actuellement directeurs des aérodromes de Speck-Fehraltorf et de Sion respectivement. Patrick Frey est président du groupe de vol à voile de Winterthur et Urs Müller a une expérience professionnelle tant sur l’aérodrome de Buochs qu’auprès de l’Airport Authority de l’aéroport de Zurich.

 

 
 
 

Soutien à Bressaucourt

 

L’ASA soutient constamment les aérodromes par des services utiles – par exemple l’aérodrome du Jura avec une campagne de flyers invitant, au-delà des frontières nationales, à une visite aéronautique à Bressaucourt.

Notre association est également heureuse d’apporter son aide à d’autres aérodromes de manière similaire. N’hésitez pas à nous en parler.

 

 

Programme d’allégement budgétaire 2027

 

Le programme d’allégement budgétaire 2027propose de nombreuses mesures d’austérité, dont la réduction massive du financement du contrôle aérien sur les aérodromes régionaux. Si ces mesures sont mises en œuvre, même les aérodromes de Berne et de Granges ne disposeront plus d’un service de contrôle aérien à l’avenir. Cette intention contredit la motion adoptée par le Parlement intitulée « Garantir les aérodromes régionaux comme infrastructures clés ». Les effets de ces mesures d’économie seraient menaçants pour la survie des aérodromes régionaux. Le mélange de trafic (vols de ligne et charters, jets d’affaires, hélicoptères, petits avions, planeurs, vols de formation, drones et parachutistes) sur les aérodromes régionaux entraîne une complexité élevée, qui exige un service de contrôle aérien pour une exploitation sûre. Étant donné que le financement complet du contrôle aérien sur les aérodromes régionaux est donc indispensable pour des raisons de sécurité aérienne, l’ASA exige que la motion « Garantir les aérodromes régionaux comme infrastructures clés » soit mise en œuvre. Afin de maintenir les coûts à un niveau bas, la Confédération devrait, de manière conséquente et dans son rôle de propriétaire de Skyguide, envisager de déléguer le contrôle aérien des aérodromes régionaux à une filiale optimisée (projet « Skyguide National »).

 

 

Avenir de l’aérodrome de Kägiswil

 

La FGOW a déposé un recours auprès du Tribunal fédéral en lien avec l’arrêt du Tribunal administratif fédéral du 6 mai 2025. La procédure porte sur des questions formelles en lien avec une décision de l’Office fédéral de l’aviation civile (OFAC) de décembre 2023. La reconversion de l’aérodrome en soi n’est pour l’instant pas encore l’objet de la procédure. Celle-ci sera poursuivie dès que le Tribunal fédéral aura clarifié les questions soulevées dans le cadre de la décision mentionnée.

L’opinion représentée par la REGA, selon laquelle la reconversion aurait échoué suite à l’arrêt du Tribunal administratif fédéral, est incorrecte.

La FGOW, avec le soutien d’un groupe de travail composé de l’ASA et de l’AeCS, continue à s’engager pour que l’aérodrome de Kägiswil puisse être exploité également à l’avenir. Elle propose un dialogue à toutes les parties concernées et opposantes, afin d’offrir des conditions-cadres raisonnables à Kägiswil pour les écoles de vol et les passionnés de sport aérien, tout en tenant compte des préoccupations des riverains.

 
 
 
 
 
 
Verband Schweizer Flugplätze VSF
Kreuzstrasse 60, 8008 Zürich, Schweiz
 

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